Die Beamtenversorgung: Gesetz über die Versorgung der bremischen Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter (Bremisches Beamtenversorgungsgesetz - BremBeamtVG) § 95 Übergangsregelungen zur Anhebung des Ruhestandseintrittsalters

 

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Die Beamtenversorgung: Gesetz über die Versorgung der bremischen Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter (Bremisches Beamtenversorgungsgesetz - BremBeamtVG) § 95 Übergangsregelungen zur Anhebung des Ruhestandseintrittsalters

 

§ 95 Übergangsregelungen zur Anhebung des Ruhestandseintrittsalters

(1) Für Beamtinnen und Beamte, die nach dem 31. Dezember 2011 auf ihren Antrag nach § 36 Absatz 2 des Bremischen Beamtengesetzes in den Ruhestand versetzt werden, ist § 16 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 mit folgenden Maßgaben anzuwenden:

1. an die Stelle der Vollendung des 65. Lebensjahres tritt die Vollendung des 63. Lebensjahres, wenn

a) sie vor dem 1. Januar 1952 geboren sind oder

b) die Voraussetzungen des § 35 Absatz 3 des Bremischen Beamtengesetzes erfüllt sind,

2. an die Stelle der Vollendung des 65. Lebensjahres tritt, wenn sie nach dem 31. Dezember 1951 und vordem 1. Januar 1964 geboren sind, das Erreichen des folgenden Lebensalters:

 

 Geburtsdatum bis 

 Lebensalter 

 Jahre

 

 Monate 

 31. Januar 1952     63     1
 29. Februar 1952     63     2
 31. März 1952     63     3
 30. April 1952     63     4
 31. Mai 1952     63     5
 31. Dezember 1952      63     6
 31. Dezember 1953     63     7
 31. Dezember 1954     63     8
 31. Dezember 1955     63     9
 31. Dezember 1956     63    10
 31. Dezember 1957     63    11
 31. Dezember 1958     64     0
 31. Dezember 1959     64     2
 31. Dezember 1960     64     4
 31. Dezember 1961     64     6
 31. Dezember 1962     64     8
 31. Dezember 1963     64    10

 

(2) Für Beamtinnen und Beamte, die nach dem 31. Dezember 2011 auf ihren Antrag nach § 36 Absatz 1 des Bremischen Beamtengesetzes in den Ruhestand versetzt werden, ist § 16 Absatz 2 Satz 1 Nummer 2 mit folgenden Maßgaben anzuwenden:

1. an die Stelle der jeweils geltenden gesetzlichen Altersgrenze tritt, wenn sie vor dem 1. Januar 1949 geboren sind, die Vollendung des 65. Lebensjahres,

2. an die Stelle der jeweils geltenden gesetzlichen Altersgrenze tritt, wenn sie nach dem 31. Dezember 1948 und vor dem 1. Januar 1950 geboren sind, das Erreichen folgenden Lebensalters:

 

 Geburtsdatum bis 

 Lebensalter  

 Jahre

 

Monate 

  31. Januar 1949      65     1 
  28. Februar 1949      65     2 
  31. Dezember 1949       65     3 

 

(3) Für Beamtinnen und Beamte, die wegen Dienstunfähigkeit, die nicht auf einem Dienstunfall beruht, vor dem 1. Januar 2024 in den Ruhestand versetzt werden, ist § 16 Absatz 2 mit folgenden Maßgaben anzuwenden:

1. In Satz 1 Nummer 3 tritt an die Stelle der Vollendung des 65. Lebensjahres,

a) wenn sie vor dem 1. Januar 2012 in den Ruhestand versetzt wurden, die Vollendung des 63. Lebensjahres,

b) wenn sie nach dem 31. Dezember 2011 in den Ruhestand versetzt werden, das Erreichen des folgenden Lebensalters:

 

Zeitpunkt der Versetzung in den
Ruhestand vor dem

 

 Lebensalter 

Jahre

 

Monate 

 1. Februar 2012    63     1 
 1. März 2012    63     2 
 1. April 2012    63     3 
 1. Mai 2012    63     4
 1. Juni 2012    63      5 
 1. Januar 2013    63      6 
 1. Januar 2014    63      7 
 1. Januar 2015    63      8 
 1. Januar 2016    63      9 
 1. Januar 2017    63     10 
 1. Januar 2018     63     11 
 1. Januar 2019     64      0 
 1. Januar 2020     64      2 
 1. Januar 2021    64      4 
 1. Januar 2022     64      6 
 1. Januar 2023    64      8 
 1. Januar 2024    64     10 

 

2. In Satz 4 Nummer 2 tritt an die Stelle der Angabe „40“ die Angabe „35“.

(4) Werden Beamtinnen und Beamte, für die eine vor der Vollendung des 65. Lebensjahres liegende Altersgrenze gilt, wegen Dienstunfähigkeit, die nicht auf einem Dienstunfall beruht, vor dem 1. Januar 2013 in den Ruhestand versetzt, ist § 16 Absatz 2 Satz 3 in den Fällen des § 16 Absatz 2 Satz 1 Nummer 3 mit der Maßgabe anzuwenden, dass an die Stelle der jeweils vor der Vollendung des 65. Lebensjahres liegenden Altersgrenze die Vollendung des 60. Lebensjahres tritt.


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Red 20240813 

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